Wenn man sich mit dem Judentum in Aserbaidschan auseinandersetzt, lässt sich zunächst feststellen, dass insgesamt drei jüdische Gemeinden existieren:
1. Die größte jüdische Gemeinde Aserbaidschans bilden die sogenannten Bergjuden. Deren Angehörige sind vor allem in der „Roten Siedlung“ (russ. Krasnaja Sloboda, Красная Слобода) im Norden des Landes, im Bezirk Quba, ansässig.
2. Die aschkenasischen Juden stellen die zweitgrößte jüdische Gemeinde Aserbaidschans dar. Sie leben überwiegend in der Hauptstadt Baku sowie in Sumqayıt. Als aschkenasische Juden werden auch europäische Juden bezeichnet. Ihre Zahl in Aserbaidschan wird auf 4.000 bis 5.000 geschätzt.
3. Die dritte jüdische Gemeinde sind die georgischen Juden, die hauptsächlich in Baku ansässig sind. Ihre Zahl liegt bei unter 1.000.
Diese drei jüdischen Gemeinden unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Bezeichnung und geografischen Verteilung, sondern auch in sprachlicher und kultureller Hinsicht. Jede der Gruppen verwendet eine eigene Sprache, die sich deutlich von den anderen beiden unterscheidet, und pflegt spezifische Traditionen.
In diesem Beitrag richte ich den Fokus auf die Geschichte und die gegenwärtige Situation der bergjüdischen Gemeinde Aserbaidschans. Um fundierte Informationen für diesen Beitrag zu sammeln, reiste ich im Juli 2019 von Baku nach Guba (aserb. Quba) in die „Rote Siedlung“ der Bergjuden.
Die Distanz zwischen Baku und Guba beträgt etwa 170 Kilometer, sodass die Fahrt mit einem Pkw in der Regel nicht länger als zwei Stunden dauert. Ich entschied mich für eine Taxifahrt ab Schamachinka (russ. Шамахинка), einem Ort, an dem sich zahlreiche Taxifahrer versammeln, um weitere Mitfahrer zu gewinnen. Obwohl die Preise für bestimmte Strecken bereits im Voraus festgelegt sind, empfiehlt es sich, den Fahrpreis vor Fahrtantritt noch einmal direkt mit dem Fahrer zu bestätigen. Üblicherweise kostet eine Taxifahrt von Baku nach Guba etwa zehn Manat.
Eine kostengünstigere Alternative bietet der internationale Busbahnhof, der sich unweit von Schamachinka befindet. Von dort verkehren halbstündlich Busse nach Guba; der Fahrpreis betrug im 2019 lediglich vier Manat.
Die "Rote Siedlung der Bergjuden
Die „Rote Siedlung“ befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum von Guba, etwa zwei Kilometer entfernt, am linken Ufer des Flusses Gudyaltcay (aserb. Qudyalçay). Trotz der geringen Größe der Stadt ist die ethnische Zusammensetzung ihrer Bevölkerung äußerst vielfältig. In Guba leben Angehörige verschiedener Volksgruppen zusammen, darunter Aserbaidschaner, Lesgier, Bergjuden, Taten, Mescheten, Chinalugen, Budugen, Grysen und Russen.
Angesichts dieser kulturellen und religiösen Vielfalt überrascht es nicht, dass von Guba aus sowohl eine Synagoge als auch eine Moschee in der „Roten Siedlung“ sichtbar sind.

Ich erreichte die „Rote Siedlung“ gegen 10:00 Uhr morgens. Im Zentrum der Siedlung befindet sich der Heydar-Aliyev-Park. Von dort aus ist auf einem Hügel die Aufschrift Qırmızı Qəsəbə zu sehen, die auf die aserbaidschanische Bezeichnung der „Roten Siedlung“ hinweist.
Der Name der Siedlung wurde im Laufe der Geschichte mehrfach geändert. Ursprünglich trug sie die Bezeichnung Sidkovskaja Sloboda. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde sie in Jevrejskaja Sloboda (russ. „Jüdische Siedlung“) umbenannt. Die heutige Namensgebung steht in engem Zusammenhang mit der Annexion Aserbaidschans durch die XI. Rote Armee. Nach der Besetzung der Stadt Chudat wählten die Rotarmisten ein ehemaliges Geburtshaus in der bergjüdischen Siedlung als ihren Hauptsitz. Mit der Etablierung der sowjetischen Herrschaft wurde die Siedlung ab 1926 offiziell als „Rote Siedlung“ (Qırmızı Qəsəbə) benannt.
Mitunter findet sich jedoch die irrtümliche Annahme, die Siedlung sei aufgrund der roten Dächer ihrer Häuser so benannt worden.

Die Bergjuden empfinden bis heute Dankbarkeit gegenüber Hussein-Ali Chan und dessen Sohn Fatalichan, die im 18. Jahrhundert als Chanen (Herrscher) des Guba-Chanats regierten. Sie handelten mit sozialer Weitsicht und ermöglichten es Juden aus dem heutigen Dagestan, sich in Guba niederzulassen.
Anfang der 1730er Jahre gelang es dem Safawiden Nadir Schah, im Kampf gegen Russland das heutige Aserbaidschan und Dagestan zu erobern. Dies hatte auch weitreichende Folgen für die jüdischen Siedlungen im Nordkaukasus. Zahlreiche jüdische Gemeinden wurden von Nadirs Truppen überfallen, geplündert oder vollständig zerstört. Die überlebenden Juden flohen in den Süden nach Guba und ersuchten den dortigen Herrscher, Hussein-Ali Chan, um Schutz.
Hussein-Ali Chan bot den Flüchtlingen sowohl den oberen als auch den unteren Teil von Guba zur Ansiedlung an, wobei sich die Ältesten der jüdischen Gemeinde für den oberen Teil entschieden und dort unverzüglich mit dem Aufbau einer neuen Siedlung begannen. Auch sein Sohn Fatalichan gewährte den Juden weiterhin Schutz und sicherte ihre Existenz in der Region.
Anlässlich des 280-jährigen Jubiläums dieser historischen Ereignisse wurde im Gedenken an diese Schutzgewährung eine Gedenktafel an der zentralen Straße der Siedlung, der Fatalichan-Straße, errichtet.
By Asif Masimov - Own work, CC BY-SA 3.0, Link

Das Problem bei der Vergabe der Ortsnamen in den verschiedenen Vierteln der „Roten Siedlung“ liegt darin, dass die Bergjuden über die Jahrhunderte hinweg mehrfach zur Flucht gezwungen wurden. Ursprünglich flohen sie aus Jerusalem in die Gebiete des heutigen Iran. Während des Sassanidenreiches wurden sie gemeinsam mit den Taten im nördlichen Bereich des kaukasischen Gebirges angesiedelt, beziehungsweise flüchteten in diese Region.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mussten die im Nordkaukasus lebenden Juden erneut ihren Siedlungsort verlassen und sich im aserbaidschanischen Guba-Chanat niederlassen. Die Bergjuden in der „Roten Siedlung“ stammen daher aus unterschiedlichen Herkunftsorten, was sich auch in den Ortsnamen der Siedlung widerspiegelt. Diese Namen reflektieren die verschiedenen Ursprünge der ansässigen jüdischen Gemeinschaft: Tschapkeni (aus Dagestan), Mizrachi (Jud en, die innerhalb Gubas migrierten), Gilgoti (aus Indien) und Gusori (aus dem Gebiet Gusar in Aserbaidschan). Insgesamt gibt es in der Siedlung neun verschiedene Viertel.
Laut den sowjetischen Volkszählungen von 1959 und 1970 zählte die Zahl der Bergjuden in dieser Zeit zwischen 50.000 und 70.000. Heute leben in der „Roten Siedlung“ zwischen 3.000 und 4.000 Bergjuden.
Im 20. Jahrhundert begann eine Wanderbewegung der Bergjuden innerhalb des heutigen Aserbaidschans. Durch die Industrialisierung siedelten sich viele Bergjuden insbesondere in Städten wie Baku und Sumqayit an. Dennoch bestehen auch heute noch jüdische Gemeinden in Städten wie Schamachi, Goychay, Ismayilli und Oghuz. Schätzungen zufolge leben heute etwa 10.000 bis 16.000 Bergjuden in Aserbaidschan.
Zum Begriff "Bergjuden"
Es existieren verschiedene Theorien zur Herkunft des Begriffs „Bergjuden“. Nach einigen Quellen wurde dieser Name erstmals nach der Eroberung Aserbaidschans durch das Russische Reich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von den Russen populär gemacht. Der „Berg“ bezieht sich in diesem Kontext offensichtlich auf den Siedlungsort der Juden im kaukasischen Gebirge.
Es ist außerdem erwähnenswert, dass in den Archivmaterialien des 19. Jahrhunderts häufig der Begriff „Gorskie Narody“ (russ. „Bergvölker“) verwendet wird. Dieser wurde vor allem von der russischen Verwaltung zur Bezeichnung der kaukasischen Völker genutzt. Die Bergjuden selbst bezeichnen sich jedoch als „Juhur“ (auch Dschuchur). In Israel wird der Begriff „Bergjuden“ mit „Kavkasim“ (Kaukasier) übersetzt, während sie in Aserbaidschan als „Dağ yahudiləri“ (eine Zusammensetzung aus dem aserbaidschanischen Wort Dağ, „Berg“, und Yahudi, „Jude“) bezeichnet werden.
Eine weitere Hypothese zur Herkunft des Begriffs besagt, dass die als „Bergjuden“ bezeichneten Gruppen ursprünglich aus dem heutigen Iran stammten, wo sie aufgrund anhaltender Verfolgung von Ort zu Ort wanderten und sich schließlich in den Bergregionen niederlassen mussten. Die Nachbarn dieser jüdischen Gemeinden waren die Taten, deren Sprache später auch die jüdische Juhuri-Sprache beeinflusste. Diese Theorie zur Herkunft des Begriffs bekräftigt die Tatsache, dass die Bergjuden Dialekte der tatischen Sprache sprechen, die dem westlichen Zweig der persischen Sprachgruppe angehört.
Die Sprache Junuri (bergjüdische oder jüdisch-tatische Sprache)
Die Sprache Juhuri wird häufig als „tatische Sprache“ bezeichnet. Dafür gibt es offensichtliche Gründe, denn die von den Bergjuden aktuell genutzte Sprache ist eine Mischung aus Ivrit (laut Michail Agarunov soll die Basis der Juhuri-Sprache sogar das Aramäische sein) und zum großen Teil aus dem zur iranischen süd-westlichen Sprachgruppe gehörenden tatischen Sprache. Des Weiteren wurde Juhuri im letzten Jahrhundert noch durch das Russische und die aserbaidschanische Sprache beeinflusst, sodass sich in der Sprache auch weiterhin Lexeme aus diesen Sprachen finden lassen. Außer von den Bergjuden wird die tatische Sprache noch von muslimischen und christlichen Taten verwendet. Diese mussten auch aus dem heutigen Iran während des Sassanidenreiches im 5. bis 6. Jahrhundert im heutigen Aserbaidschan angesiedelt werden, um sich vor den damaligen Überfällen im Nordkaukasus zu schützen. Die Sprache Juhuri lässt sich in drei Dialekte einteilen: den südlichen Guba-Dialekt, den mittleren Derbend-Dialekt und den nördlichen (Kajtagischer von Nord-Dagesten), wo die Juden weit verbreitet waren.
Gemeinde der Siedlung
Im Park der „Roten Siedlung“ traf ich betagte Mitglieder der jüdischen Gemeinde, u. a. den ehemaligen Gemeindevorsitzenden Herrn Simandiuev Boris, der von 1994 bis 2014 die bergjüdische Gemeinde leitete. Seit 2015 gibt es einen neuen Vorsitzenden: Naftal´jev Jurij.
Ich möchte hier anmerken, dass wir uns auf Aserbaidschanisch unterhielten, obwohl fast jeder Bergjude außer dem Aserbaidschanischen noch seine Muttersprache Juhuri und die russische Sprache beherrscht.

Das Gespräch entwickelte sich als Frage-Antwort-Runde. Ich war ziemlich überrascht, als meine Gesprächspartner mich über den aktuellen Antisemitismus in Deutschland bzw. die AfD-Politik und Angriffe auf Vertreter der jüdischen Gemeinde befragten. Des Weiteren wurde mir mitgeteilt, dass die bergjüdische Gemeinde Aserbaidschans enge Kontakte mit den bergjüdischen Gemeinden im Ausland bzw. in Deutschland pflegt.
Bei diesem Gespräch bin ich besonders auf die Aktivität der Stiftung „STMEGI“ aufmerksam geworden, die 2001 von der aus der „Roten Siedlung“ stammenden Familie Sacharjev gegründet wurde. Der Präsident der Stiftung ist Herman Sacharjev. Die Stiftung hat ihren Hauptsitz in Russland und Vertretungen in Aserbaidschan, Israel und den USA. An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass in Deutschland in Frakfurt am Main eine bergjüdische Gemeinde existiert, die momentan von Herrn Orkhan Schafadiyayev geleitet wird.
Die bergjüdische Gemeinde Aserbaidschans genießt Fördermaßnahmen durch bekannte Geschäftsleute wie God Nisanov, Sachar Iliev u. v. m. Darüber hinaus wird die jüdische Gemeinde der „Roten Siedlung“ wie auch andere religiöse Gemeinden in Aserbaidschan durch den Staat gefördert. Außerdem sind die aserbaidschanischen Bergjuden im aserbaidschanischen Parlament durch Evda Abramov vertreten, der in der „Roten Siedlung“ geboren wurde.
Die jüdische Gemeinde der „Roten Siedlung“ wird als Kehillah verwaltet, in der 20 ausgewählte Mitglieder vertreten sind. Die Gemeinde wird von einem Vorsitzenden geleitet.
Während des Gesprächs habe ich zudem erfahren, dass in der „Roten Siedlung“ insgesamt acht Synagogen existieren, jedoch werden in nur zwei Häusern heutzutage Gottesdienste durchgeführt. Einst gab es in der Siedlung sogar 13 Synagogen. In der Synagoge „Kartschogi“ werden momentan Bauarbeiten durchgeführt; dieses Gebäude soll demnächst als erstes Museum der Bergjuden bzw. bergjüdischen Kultur ausgebaut werden dienen. In der Sowjetzeit wurde diese Synagoge hingegen als Lager für landwirtschaftliche Produkte genutzt.


Nach dem Gespräch bin ich zur zentralen Synagoge der Siedlung im Viertel Gusary gegangen, die in Juhuri „Schesch Gambar“ (sechs Kuppeln) heißt. In der Synagoge wurde ich vom Vorsteher empfangen, der mich sofort herein ließ. Mit seiner Erlaubnis habe ich einige Fotos aufgenommen. Diese Synagoge war, wie auch andere, während der Sowjetzeit geschlossen und diente als Textilfabrik. Der Gottesdienst in dieser Synagoge wird nun täglich dreimal durchgeführt. Auffällig war, dass es in dieser Synagoge keinen Platz für Frauen gibt. Das liegt möglicherweise daran, dass die Gemeinde der Bergjuden dem orthodoxen Zweig des Judaismus nahesteht.




Von der zentralen Synagoge ging ich dann zur Mikwe. Um die Mikwe der Siedlung zu erreichen, muss man wortwörtlich „aufsteigen“. Von der Mikwe bietet sich eine wunderschöne Aussicht über die Siedlung und von dort sieht man auch die Moschee in Guba.


Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es neben der Synagoge in Guba auch aschkenasische und bergjüdisch-georgische Synagogen in Baku sowie in der Stadt Oghuz gibt.
Merkwürdigerweise traf ich auf den Straßen überwiegend männliche Personen, meist ältere Männer, die sich in sogenannten Çayxana (aus dem Aserbaidschanischen „Teestuben“) aufhielten, wo sie häufig Nard oder Domino spielten. Da ich einen Rucksack sowie eine Kamera und ein Handy mit Stativ bei mir hatte, wurde ich zunächst mit einer gewissen Skepsis betrachtet. Später jedoch wurde ich von einigen dieser Männer sogar zum Teetrinken eingeladen. Im Vergleich zu früheren Gesprächen, die ich mit Molokanen oder Duchoborzen geführt hatte, schienen die Bewohner hier weniger geneigt, von sich selbst zu erzählen. Stattdessen stellten sie mir eine Vielzahl von Fragen und zeigten ein reges Interesse an meiner Person.

Die asphaltierten Straßen der Siedlung werden stets sauber gehalten. Fast jedes zweite oder dritte Haus sieht prächtig aus. Einige vier- oder fünfstöckige Häuser kommen sogar der Vorstellung an Paläste nahe. Die Eigentümer solcher Bauten leben normalerweise in Russland und betreiben dort eigene Geschäfte. Dennoch sieht man in den Vierteln noch viele ältere oder bescheidene Häuser.

Albert Agarunov - Nationalheld der Republik Aserbaidschan
Als ich durch die Siedlung einen Spaziergang machte, bin ich auf ein Straßenschild mit der Aufschrift „Albert Agarunov“ aufmerksam geworden. Ein Stück weiter habe ich sogar noch eine Gedenktafel für Agarunov gesehen.

Albert Agarunov war ein Bergjude, dessen Eltern aus der „Roten Siedlung“ stammen. Im Zuge des Berg-Karabach-Krieges fiel Agarunov bei der Verteidigung der aserbaidschanischen Stadt Schuscha. Er wurde daraufhin postum als Nationalheld der Republik Aserbaidschan ausgezeichnet. Agarunov meldete sich damals freiwillig zum Kriegsdienst und wurde zum Panzerkommandanten ernannt. Im Zuge des Krieges gab er ein Interview, in dem er stolz betonte: „Ich kämpfe für das Land, in dem ich geboren bin“. Heutzutage gilt Albert Agarunov nicht nur für die Bergjuden als Nationalheld; er ist gleichzeitig ein Vorbild für alle Aserbaidschaner.

Benutzte Links:
1. https://eleven.co.il/diaspora/ethno-linguistic-groups/11277/
2. https://eleven.co.il/jewish-languages/other-jewish/11535/
3.https://stmegi.com/upload/iblock/a88/a8812881b0f82c85e662d7e72d784e64.pdf
4. https://stmegi.com/
Weitere Bilder aus der Siedlung

Im Bezirk Guba in Aserbaidschan, in der sog. Roten Siedlung (az. Qırmızı Qəsəbə, russ. Krasnaja Sloboda), wurde 2020 das Museum der Bergjuden eröffnet. Damit ist es bislang das einzige seiner Art weltweit. Bei den Bergjuden handelt es sich im Prinzip um die Nachfahren des jüdischen Volkes, das vor Hunderten Jahren aus Persien in die Kaukasusberge einwanderte.







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